Hier kreucht und fleucht es gewaltig an Kröten, Fröschen und Molchen – den klassischen Amphibien also. Wer sich kurz an seinen Biologieunterricht zurückerinnert dem wird wieder einfallen, dass das gemeinsame Merkmal dieser Landwirbeltiere eine an Gewässer gebundene Fortpflanzung ist.
Anders ausgedrückt: sie legen Eier (es gibt allerdings auch Ausnahmen bei lebendgebärdenden Molchen), aus denen Larven schlüpfen, woraus sich dann per Metamorphose die fertigen Tiere entwickeln. Diesen Vorgang kennen wir allzu gut, denn wer von uns hat als Kind nicht nach Kaulquappen gekäschert? (Was man natürlich nicht tun darf!)
In unseren Gefilden sind die Amphibien übrigens mit nur annähernd 20 Arten anzutreffen. Grund sind die Eiszeiten der jüngsten Erdvergangenheit, die diesen interessanten Geschöpfen die Vermehrung und damit das Leben schwer gemacht haben.
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Und die hier ebenfalls abgebildeten Eidechsen und Schildkröten? Stimmt, das sind ganz eigene Kategorien. Aber wir waren mal so frei, aus Platzgründen die wenigen Bilder der im Emsdettener Venn fotografierten Exemplare pragmatisch am Ende mit unterzubringen – bitte nicht weitersagen … nach oben