Nein, wir reden hier nicht über Weihnachten. Erstens sind das noch einige Tage mehr und zweitens sind wir Vennfüchse auch schon ein “klitzeklein” wenig aus den Kinderschuhen rausgewachsen.
Es geht vielmehr um den Start der Pflegesaison 2017/18. Im Sommer haben wir das Emsdettener Venn bekanntlich in Ruhe gelassen, damit die Brut und Aufzucht des Nachwuchses unserer gefiederten Freunde ungestört bleibt.
Dies hat offenbar die ein oder andere Birke bzw. Faulbaum in Sicherheit gewogen. Scheinbar unbekümmert, fast schon frech, ragen ihre grünen Sprößlinge in den Himmel. Wartet’s nur ab – schon in wenigen Wochen geht es Euch wieder an den Kragen bzw. korrekt gesprochen, die Rinde.
Anders ausgedrückt: Wie auf dem Grillabend besprochen fand am 29.08. unsere Venn-Begehung statt. Neben der Stamm-Truppe Ludwig Klasing, Johannes Schilling, Willi Winter, neu: Karl Achterkamp, Frank Müller fehlten krankheits/urlaubsbedingt Claus Pleimann, Hermann Reinermann, Tobias Müller.
Dafür hatten wir Unterstützung von Friedel Hesseling / Emsdettener Volkszeitung sowie der Biologischen Station Steinfurt, namentlich Robert Tüllinghoff, Bettina Wegener sowie einer netten Praktikantin. Mit Letzterer konnte man sich sehr gut unterhalten (mit den anderen natürlich auch) und ihr Name fällt mir bestimmt nachher auch noch wieder ein 😉
Fazit: Wir waren vor Ort sehr viele Personen; alleine das müsste doch eigentlich ausreichen, der ungewünschten Fauna schon mal einen gehörigen Schrecken einzujagen …